Gedanken zu Führungskultur und Entwicklung
Individuelle Entwicklungsgespräche - das fokussierte Führungstraining
weil zuerst und zuletzt Sie selbst entscheidend sind
Niemand anderer kann für Sie die grundlegenden ein bis zwei Probleme lösen. Kein Standardwerkzeug, kein noch so gutes Seminar, kein noch so angesagtes Management-Tool. Auch Medikamente und forcierteres Bio-Enhancement werden daran wenig ändern.
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Als wir das Ziel aus den Augen verloren (Führung & Angst V)
Noodynamik - kreative Spannung von eigener Vision & eigener Realität
Als wir das Ziel aus den Augen verloren, verdoppelten wir unsere Anstrengung. So ungefähr die Analyse Mark Twains. Der lebte in anderen Zeiten und Umständen. Geblieben ist uns die Verdoppelung der Anstrengung.
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Wer bin ich, ohne - Weihnachten als Gelegenheit existenzieller Diversifizierung
Eine kleine Meditation über Entwicklung statt Klischee
Es gibt Zeiten, die sind anders. Die dicht gedrängten, übervollen Tage samt den zu kurzen, manchmal schlaflos-langen Nächten, funktionieren nicht. Das Übliche kommt für kurze Zeit zum Erliegen. Unklar, was schwerer wiegt: Erleichterung über die Entspannung - oder das Zurückzucken vor dem, was dann ist. Geben wir es uns zu:
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Elf Anregungen für Vertrauen in Organisationen
Führung und Liebe II
Will Führungsarbeit erfolgreiche Kooperation ermöglichen? Wenn ja, braucht es Vertrauen. Bei allen Beteiligten.
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Führung und Liebe I
Werden hier zwei Welten vermischt? Führung ist ein ernstes Geschäft. Viel steht auf dem Spiel. Wer wollte da einem Aufsichtsgremium erklären, man setze jetzt - nach oder neben anderen Management-Tools - auf Liebe?
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Der Anspruch – Führung und Angst IV
Wo kämen wir hin, wenn Führungspersonen keinen hohen Anspruch hätten, an sich und andere. Was allerdings ist ein hoher Anspruch – und wozu ist er (nicht) gut?
Ankommen
Vielleicht gibt es sie ja wirklich, diese große Sehnsucht, eventuell tief vergraben oder noch nie wirklich ernst genommen: Der große Wunsch, anzukommen – anzukommen, auch und gerade bei der Arbeit in der eigenen Organisation. Anzukommen an einem Ort, wo Freude, Begeisterung, Für-einander- und Für-die-gemeinsame-Sache-da-Sein der Normalfall ist. Da ankommen, wo überall konstruktives Wohlwollen versucht wird, im Großen und Kleinen, ganz praktisch, ohne Phrasen, ganz real.
Nicht sein eigener Feind sein - Führung und Angst III
An Extremen lässt sich lernen. Da bezeichnet ein an Georg BÜCHNER erinnernder Silicon-Valley-Unternehmer sich selbst als sein schlimmster Feind. Er beschreibt das tägliche Pendeln zwischen Gipfelerlebnissen und abgrundtiefen Abstürzen, den Stress, der nie nachlässt. Auf der Suche nach Gründen für seine Situation findet er eine Verpflichtung, die er nicht einlösen kann. Sie fragen, warum ich Ihnen das erzähle?
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Motiv-Karneval?
Wer erwähnt im Auswahlverfahren für eine renommierte Position (auch) das Bedürfnis nach persönlicher Wertschätzung als wichtigen Beweggrund? Wer erklärt den Kauf einer süddeutschen Edel-Limousine (auch) mit dem Verlangen, auf Anhieb als bedeutsamer Mensch erkannt zu werden? Wer begründet Investitions- oder Forschungsmittelanträge (auch) damit, die eigenen Arbeits- und Existenzgrundlagen sichern zu wollen? Wann verkleiden Sie Ihre Anliegen mit Argumenten, die Wesentliches nicht auf den Tisch legen?
Gemeinsinn – oder wie kämmt sich Ihre Organisation?
Natürlich schneit es auf der Nordhalbkugel in der Regel im Winter. Natürlich könnten wir im Kopfstand gehen, tun es in der Regel jedoch nicht. Natürlich sind Organisationen da, um Menschen mit Produkten und Dienstleistungen zu versorgen, die sie selbst nicht herstellen können oder wollen. Und natürlich orientieren sich alle in einer Organisation Beschäftigten an der bestmöglichen Erfüllung dieser arbeitsteiligen, gemeinsamen Versorgungsaufgabe. Wie wir alle wissen, ist das nur ein Teil der Wahrheit.
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Führung und Angst II
Das doppelte Zeichen bewusst wahrnehmen
Sie erinnern sich: Wer führt, trifft gerade solche Entscheidungen, bei denen etwas - und nicht nur „etwas“ - auf dem Spiel steht. Wer führt, erzeugt kaum abschätzbare Folgen, für sich und andere. Und: Wer führt, hätte auch (ganz) anders entscheiden können. Schwindelerregend, oder? Bleiben Sie also noch einen Moment bei diesen Zeilen.
Führung und Angst I
Angst ist der Schwindel der Freiheit. (Sören KIERKEGAARD)
Wenn es stimmt, dass Führung genau dort ihren Zweck erfüllt, wo sie Entscheidungen trifft, die anders nicht in nützlicher Frist getroffen werden können, die also eben gerade nicht „wasserdicht“ zu rechtfertigen sind, wer sollte da keine Angst haben, wenn er oder sie Führungsperson ist? Leben wir nicht immer noch in Zeiten, wo Fehler und Niederlagen von vielen tabuisiert, Schwächen für verächtlich gehalten werden? Doch sie, die ungerne ausgesprochen wird, kann ein doppeltes Zeichen sein.
Vertrauen und Kontrolle
Wie weit vertrauen Sie auf Kontrolle?
Wir waren angelangt bei der Frage, worauf denn zu vertrauen wäre. Mutig hatten wir uns vorgewagt in Richtung einer Offenheit, die – grundsätzlich und konkret – bereit ist, vom Sinnvollen auszugehen – sei dieses jetzt schon erkennbar oder noch nicht. Dazu ergänzend jetzt ein Blick auf das Verhältnis von Vertrauen und Kontrolle. Ausgangspunkt ist die Annahme, beide Haltungen haben ihre Berechtigung. Auf den ersten Blick könnten Sie auf die Idee kommen, Sie hätten die freie Wahl.
Finden und Suchen II
... Die Ungewissheit solcher Wagnisse
können eigentlich nur jene auf sich nehmen,
die im Ungeborgenen sich geborgen wissen,
die in der Ungewissheit geführt werden,
die sich vom Ziel ziehen lassen
und nicht selbst das Ziel bestimmen. (PP)
Wir erinnern uns: Beim letzten Mal waren zuerst die Klippen der Überheblichkeit und Naivität zu umschiffen. Kommt jetzt der Ausflug in die sog. Esoterik-Ecke? Warten wir einen Moment. Umgang mit Ungewissheit ist Tagesgeschäft in Organisationen.
Finden und Suchen
Ich suche nicht – ich finde.
Suchen, das ist das Ausgehen von alten Beständen
und das Finden-Wollen von bereits Bekanntem.
Finden, das ist das völlig Neue.
Alle Wege sind offen, und was gefunden wird,
ist unbekannt. Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer... (PP)
Klingt es nicht überheblich, einfach vom Finden-Können auszugehen?
Wo Veränderung beginnt
Wie ist es möglich, dass einleuchtende politische, soziale und ökonomische Zukunftskonzepte trotz unmenschlicher Zustände auf so wenig fruchtbaren Boden fallen? Muss sich das so fähige und so zerbrechliche Wesen Mensch grundsätzlich entscheiden, wie es mit seinen paradiesischen Ursehnsüchten und seinem Gefährdet-Sein umgehen will: vertrauensvoll oder ängstlich, mit Zuversicht oder doch eher mit Macht und Gewalt, in Verbundenheit mit Andern oder in unerbittlicher Konkurrenz?